Mittwoch, 17. Juni 2009

Blog-Pause und ein Super Tip für Rakeback

Poker Rakeback Deal

Ich muß mir leider eingestehen, daß ich meinen Blog aus Zeitgründen vorerst nicht mehr weiterführen kann. So ein Kind verändert doch das ganze Leben und ich bin schon froh, wenn ich überhaupt einmal Zeit finde, bei PKR ab und zu noch mal zu spielen. Ob und wann ich den Blog wieder aufnehme, kann ich jetzt noch nicht sagen.

Ich möchte Euch allen aber noch einen Tip mitgeben. Wer nämlich noch keinen Echtgeld-Account bei PKR hat, sollte sich nicht direkt über PKR anmelden sondern über diese Seite. Der große Vorteil: Man erhält neben dem einmaligen Signup-Bonus von 100% bis zu 600$ monatlich lebenslang 30% Rakeback auf sein Spielerkonto zurückerstattet! Das ist der höchstmögliche Rakeback, den PKR erlaubt! Leider habe ich mich seinerzeit ohne Rakeback direkt bei PKR angemeldet und schaue nun diesbezüglich für immer in die Röhre ;-(

Hier noch der Link direkt auf das PKR 30% Rakeback Angebot.


Dienstag, 20. Januar 2009

Wieder da!


Tja, ich habe einige Mails bekommen, wieso es hier mit dem Blog nicht weiter geht. Den Grund seht Ihr auf dem Foto. Am 28.10.2008 bin ich Vater geworden und habe mich deshalb im letzten halben Jahr eben mehr um Frau bzw. Kind gekümmert. Der kleine Marcel ist also Schuld daran, daß ich keine Zeit oder Lust zum Pokern hatte.

Seit ein paar Tagen bin ich aber wieder recht intensiv auf PKR aktiv, allerdings merke ich schon, daß ich durch die lange Pause ein wenig aus der Übung gekommen bin. Beim Durchblick der Hand-History sind mir schon einige grobe Fehler aufgefallen, die ich nun schnellstmöglich abstellen möchte um wieder auf Kurs zu kommen ...

Dienstag, 5. August 2008

Neue PKR Promotion

Wer mit dem Gedanken spielt, bei PKR ein Echtgeldkonto zu eröffnen, sollte jetzt zugreifen.

Seit heute bietet PKR nämlich allen Spielern bei Eröffnung eines Echtgeldkontos zusätzlich zu den je nach Bonuscode gewählten Vergünstigungen folgende Extra-Boni:

Jeder Spieler, der ein Echtgeldkonto eröffnet bekommt nun zusätzlich:

  • 1.500 wertvolle PKR-Points
  • 5 (!) Free-Tickets zu Premium-Freerolls mit je 200-300$ Preispool
  • 1 Ticket zum wöchentlichen 1.000$ Premium-Freeroll
Das ist wirklich ein sehr großzügiges Angebot. Passende Bonuscodes hierfür findest Du in der Menuleiste rechts oben.

Freitag, 1. August 2008

Bankroll durch Freeroll

Nun zu der Sache mit Unibet, die ich gestern angesprochen hatte. Es war ja Chris „Jesus“ Ferguson, der vor einigen Jahren beweisen wollte, daß man sich mit nichts über Freerolls eine stattliche Bankroll aufbauen kann. Er legte also mit 0,0 Dollar los um sich mit den bescheidenen Freeroll-Gewinnen daraus die Buy-Ins für Cashgames und verschiedene Turniere zu leisten. Ferguson hatte es dann tatsächlich geschafft mit einem leeren Account bei Full Tilt aus 0 Dollar in 18 Monaten 10.000 Dollar zu machen.

Nun sind Freerolls nicht meine Sache, da die zu erwartenden Gewinne dürftig sind und die Zeit, die man aufgrund der meist tausenden Teilnehmer bei solchen Turnieren investieren muß, schon beachtlich ist. Trotzdem habe ich angefangen, Ferguson nachzueifern. Schuld daran ist übrigens die deutsche Fußballnationalmannschaft. Bei Unibet erhält man nämlich bei Eröffnung eines Poker-Accounts gleich noch einen Account für Sportwetten dazu. Pünktlich zur EM hatte ich daher meine verbliebenen 60 Euro vom Poker-Konto auf das Sportwetten-Konto verschoben und bis zum Finale auch einigermaßen erfolgreich verschiedene Wetten plaziert. Jedenfalls hatte ich knapp 120 Euro auf dem Konto, was einer Verdopplung gleichkam. Was mit diesem Geld dann aber im Finale passierte könnt ihr Euch ja denken ...

So kam ich auf die Idee bei Unibet das einfach mal mit den Freerolls zu probieren, ob Fergusons „System“ auch für mich funktionieren kann. Korrekterweise muß ich zufügen, daß ich nicht ganz bei Null angefangen hatte, es waren noch 42 cent auf meinem Konto, was aber wohl nicht viel zur Sache tut. Inzwischen sind aus den 42 cent immerhin 27 Euro geworden und ich fange nun an 0,45er SH-Extreme Turbos zu spielen. Gerade das erste konnte ich gleich gewinnen. Ich werde das nebenher zu PKR weiter verfolgen und Euch auf dem Laufenden halten.

Ferguson hat auch verraten, was man bei so einem Vorhaben beachten sollte:

  • Kaufe Dich nie in ein Cashgame oder SNG mit mehr als 5% Deiner Bankroll ein.
  • Kaufe Dich nie in ein Multi Table SNG mit mehr als 2% Deiner Bankroll ein.
  • Verlasse bei Cashgames den Tisch sobald mehr Geld als 10% Deiner Bankroll auf dem Tisch liegt.
Ich möchte noch für alle, die Freerolls spielen wollen, ein paar Tips, die ich aus meiner Erfahrung gesammelt habe, hinzufügen:
  • Da niemand eigenes Geld investiert und zudem überdurchschnittlich viele Neulinge teilnehmen, ist die Bereitschaft zu Callen bei Freerolls extrem hoch. Man kann also, besonders in der frühen Phase, kaum seine Gegner mit hohen Bets aus dem Pott drängen. Deshalb sollte man am Anfang absolut tight nur die Premiumblätter AA, KK, QQ und AK spielen und gleich Preflop All-In gehen. Mit den Blättern ist man selbst bei mehreren Callern, die man meist auch findet, im Regelfall Favorit und man wird gut ausbezahlt.
  • Kurz vor der Bubble ändert sich das Verhalten der Gegner. Sie fangen an, sehr vorsichtig und ängstlich zu agieren. Das sollte man ausnutzen und auch spekulative Blätter wie suited Connectors aggressiv spielen.

Mittwoch, 30. Juli 2008

PKR hat mich wieder lieb ...

Zunächst möchte ich mich entschuldigen, daß ich seit über einem Monat nichts mehr geschrieben habe. Wie gesagt, zuletzt lief es für mich ja nicht so gut bei PKR und dann kam die EM und danach war ich arbeitsmäßig stark eingespannt, so daß ich kaum gepokert habe und es somit hier auch fast nichts zu berichten gab. Lediglich ganz interessant war ein kleines Experiment, das ich eher aus Jux bei Unibet Poker gestartet hatte, wozu ich morgen etwas schreiben werde. Doch zurück zu PKR:

Gestern hatte ich einfach mal wieder losgelegt mit ein paar Speed-Heads-Ups und einem Shorthander in den niedrigen Limits; und siehe da: Läuft ... wie Stromberg wohl sagen würde. Alles gewonnen! Dann hab ich mich einmal an die PKR Heads-Up Phase-Turniere gemacht und bin auf Anhieb bis Phase 5 durchmarschiert. Bei den Phase-Turnieren ist es so, daß der Gewinner ein Ticket (also den Buy-In) für die nächste Phase gewinnt. Der Verlierer verliert aber nicht gleich alles, sondern bekommt als Trostpreis ein Ticket für die Phase zwei Stufen niedriger. Also als Beispiel: Der Gewinner in Phase 4 gewinnt ein Phase 5-Ticket, der Verlierer bekommt ein Phase 2-Ticket. Das geht so bis Phase 10. Dort geht es dann um knapp 500 Dollar, wovon der Sieger 380 Dollar erhält.

Mal sehen, ob ich den Durchmarsch nach Phase 10 schaffe. Ich gehe aber davon aus, daß die Gegner eigentlich stärker werden müßten, obwohl ich bis jetzt von Phase 1 bis 4 keine Steigerung der Spielstärke erkennen konnte. Die waren alle — mit Verlaub — bis jetzt wirklich geradezu erschreckend schwach, vielleicht hab ich aber auch einfach nur Glück bei den zugeteilten Gegnern gehabt.

Samstag, 21. Juni 2008

Ohne Holland ...

... macht die EM erst so richtig Spaß! Als gebürtiger Niederrheiner, der der holländischen Sprache mächtig ist, habe ich natürlich eine ganz besondere Beziehung zu unseren kleinen Nachbarn in Europa. Eine gewisse Schadenfreude kann ich nie so richtig verbergen, wenn die Orangen mal wieder als selbsternannte Vorrunden-Weltmeister kläglich an ihrer eigenen Überheblichkeit scheitern.

Ich habe das Spiel am Strand geschaut. Wegen der großen Zeitverschiebung sehen wir hier ja die Spiele schon am frühen Nachmittag. Die Stimmung kochte jedenfalls in allen deutschen Strandkneipen über, als die Russen in der Verlängerung die Holländer abgeschossen haben. Einfach herrlich! Wunderbar! Bier und Cuba Libre flossen in Strömen und die aus den holländischen Strandbars zurückkehrenden, traurigen orangen Gestalten mußten sich beim Vorbeilaufen jede Menge Spott und Häme gefallen lassen. Eigentlich hatten wir vorgehabt nach dem Schlußpfiff mit Deutschland-Fahnen bewaffnet den holländischen Kneipen hier in Sosua noch einen Besuch abzustatten. Im letzten Moment haben wir uns dann aber doch entschlossen, auf diese Provokation zu verzichten, auch wenn es sicher keinen wirklichen Ärger gegeben hätte, da man sich hier in Sosua unter Deutschen und Holländern kennt und auch manches Bier zusammentrinkt ... doch beim Fußball gibt es dann doch eher weniger Gemeinsamkeiten. Außerdem: Wie die Bilder zeigen, war die Stimmung dort wohl sowieso nicht ganz so dolle ... ;-)

Es ist ja auch jedesmal dasselbe Spiel: Erst trommeln sie zu tausenden rum und singen grauenhafte, blöde Lieder, alles ist Orange mit albernen Verkleidungen, immer 100% siegessicher; denn wer sollte sie schon schlagen? Und dann fallen sie am Ende wieder ins Tal der Tränen. Die Holländer immer wieder rausfliegen zu sehen ist für mich das zweitbeste hinter einem deutschen Titelgewinn!

Freitag, 20. Juni 2008

Jaaaa! Halbfinale!

Auch mich hat nun das EM-Fieber gepackt, so daß ich wohl bis zum Finale eher weniger zum Pokern komme. Hier in Sosua gibt es ja eine ziemlich große deutsche Gemeinde und wie schon bei der WM vor zwei Jahren waren alle deutschen Kneipen in schwarz-rot-gold geschmückt. Die meisten Kneipen sind mit Riesenbildschirmen ausgestattet, so daß es richtig Spaß macht, die Spiele zu verfolgen. Wie auf den Fotos zu sehen feierten Touristen und Residenten überschwenglich den Einzug ins Halbfinale. Für die deutsche Mannschaft gab es auch von einigen gestern anwesenden Holländern, Engländern und Schweizern viel Anerkennung.



Alle waren begeistert vom tollen Spiel der deutschen Mannschaft. Daß sie die Portugiesen so klar beherrschen würden, damit hatte zuvor wohl kaum jemand gerechnet.

Ihr seht: Auch hier in der Karibik und fernab der Heimat werden alle Spiele der EM gespannt verfolgt und ich hoffe und bin mir jetzt sicher, daß unsere Jungs es ins Finale schaffen ...